Küchentuch «Das gute Dutzend»

100% Baumwolle, handgewebt / 80 x 50 cm
Art.-Nr. S20.121_03.80/54z_HA
CHF 79.00

Farbe(n) Muster:

Anzahl:


Diese währschaftere Version vom «Guten Dutzend» eignet sich bestens zum Trocknen der Hände oder zum Tragen von heissen Pfannen. Sie ergänzt perfekt die leichtere Ausführung in Halbleinen, für Gläser und Geschirr.

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Gestaltung


Die Gestaltung dieses Küchentuchs basiert auf dem schlichten Erscheinungsbild vom «Guten Dutzend» in Halbleinen. Dieses greift die Tradition auf, Küchentücher in der Einheit von 12 Stück zu produzieren und dafür, nebst der natürlichen Färbung des Garns, nur spärliche Farbakzente zu setzen. Oft waren dies rote, blaue oder schwarze Farbtöne bzw. Muster, die die Tücher auszeichneten. Die eine Farbe zum Trocknen der Hände, die andere z.B. fürs Geschirr.

Deshalb signalisiert diese Gestaltung mit dem dezenten und dennoch klaren Ziegelrot: Ich bin für die Hände! Die Grundstruktur des Tuchs, der Zettel in Baumwolle, ist identisch mit der Halbleinenversion. Doch der Schuss wird nun vollständig in hochwertig, gekämmter Baumwolle eingetragen und dies in einer Köperbindung, was dem Tuch seinen satten und dennoch weichen Griff verleiht.

Gewebegestaltung: Irene Brühwiler
Produktgestaltung: Karin Hirter


Verarbeitung

Gewebe in Köperbindung, aus einem Zettel (Längsgarne) in feinster, gekämmter Zwirn-Baumwolle. Schuss (Quergarne) ebenfalls in Baumwolle. Diese lassen wir (alles in der Schweiz) doppelt färben. Einmal in Küpen, was die höchste Farb- und Waschechtheit der Fasern ergibt und zusätzlich Reaktiv, was das Ziegelrot satt und tief macht und die Scheuer­beständig­keit der Färbung erhöht.

Die beiden Ränder des Gewebes, die sogenannten Web­kanten, sind dichter eingezogen, was man am stabileren Abschluss erkennt. Oben und unten bzw. am Anfang und zum Ende des Webens, kehren die Weber/-innen den Grat um, und führen so den bewusst sichtbaren Abschluss dieses Gewebes herbei, der die Konfektion in unserer Schneiderei vereinfacht und dem Produkt, bei aller Robustheit, Eleganz verleiht.

Konfektion, seitlich mit originaler Handwebkante. Oben und unten gesäumt. Aufhängung mit einer Kordel aus gestärktem Langflachsgarn. Es entstammt unserer Werkstatt und wird dort seit jeher zur Verschnürung am Webstuhl eingesetzt.

Gefertigt in Bauma (ZH), teilweise in regionaler Heimarbeit oder mit Einbezug integrativer Arbeitsprojekte. Massdifferenzen von +/– 3% sowie leichte Farbabweichungen aus getrennten Garn-Chargen sind produktionsbedingt gegeben und stellen keinen Mangel dar.


Pflege

  • Vor dem ersten Waschen das Tuch über Nacht in Essigwasser (50% Weisswein-Essig, 50% Wasser) einlegen! Das hält die Farben schön
  • Ein anfänglich leichtes Einlaufen ist normal. Das Gewebe wurde „stuhlroh“ verarbeitet und muss noch seine Form finden.
  • Bügeln mit guter Hitze, leicht feucht oder mit Dampf.