GENOSSENSCHAFT

HEIMATWERK & HANDWEBEREI ZÜRCHER OBERLAND

Sozial und nachhaltig, seit bald 100 Jahren


Unser Betrieb wurde 1928 als «Genossenschaft zur Förderung der Heimarbeit im Zürcher Oberland» gegründet. Damals mit dem Ziel, der landwirtschaftlich geprägten Bevölkerung Nebenverdienst zu verschaffen, um so deren Lage gemeinnützig zu verbessern. Es galt die vorwiegend textile Heimarbeit zu organisieren, wie auch für neue Aufträge und guten Absatz zu sorgen.

Sternenberg 1931: Familie Lanz-Giger bei der Heimarbeit
(Foto: Archiv GHHZO)
Sternenberg (ZH) 1931: Frau Lanz-Giger bei der Heimarbeit für die Genossenschaft. Ihr Junge spult Leinengarn auf eine Kartonhülse, die ins Webschiffchen kommt.

Seither ist die heutige «Genossenschaft Heimatwerk & Handweberei Zürcher Oberland» (GHHZO) ihrem Domizil in Bauma (ZH) treu geblieben, arbeitet mit vielen Maschinen von damals und sorgt noch immer dafür, dass Wertschöpfung in die Region kommt.

(Foto: Peter Derron)
Das Herzstück unserer Weberei: Die grosse Zettelmaschine, von ca. 1860, der Chemnitzer Webmaschinenfabrik Louis Schönherr.
Hohlsaum-Nähen in der Schneiderei
(Foto: Peter Derron)
Noch heute werden anspruchsvolle Konfektionsarbeiten, wie das Fertigen von Hohlsäumen, in der eigenen Schneiderei ausgeführt.